Verletzt-Werden. Sprechen in der Migrationsgesellschaft

13.05.2013 19:00 - 22:00
Anmeldefrist: 
Melanchthon-Akademie Köln
Kartäuserwall 24b
50678 Köln
Anfahrt eventLink=true
Preis: Kostenlos
Kontakt: IDA-NRW, Mail

Eine Veranstaltung des IDA-NRW in Kooperation mit der Melanchthon-Akademie Köln und der Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln

Rassismus - dies darf als rhetorischer Konsens in der deutschsprachigen Öffentlichkeit gelten - ist etwas "Schlechtes". Gleichwohl existiert und verletzt Rassismus, z. B. durch Sprache. Da Sprechen als soziale Praxis Teil gesellschaftlicher Verhältnisse ist, werden in ihr rassistische Reden und rassistische Bilder artikuliert. Durch das Sprechen können Menschen herabgewürdigt werden.
In seinem Vortrag wird Prof. Dr. Paul Mecheril u. a. folgenden Fragen nachgehen: Wann ist Sprechen rassistisch? Wer legt dies fest? Ab wann sind Sprechverbote legitim? Wer legt diese fest? Wer setzt diese durch? Wie kann vermieden werden, dass der Diskurs über Rassismus selbst zu einem rassistischen Diskurs wird?

Eintritt frei, ohne Anmeldung

Infos
IDA-NRW
Anne Broden
Volmerswerther Straße 20
40221 Düsseldorf
Tel: 02 11 / 15 92 55-5
info[at]ida-nrw.de

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